• Aufwachtemperatur

    Die Aufwachtemperatur bezeichnet die Temperatur, die direkt nach dem Aufwachen gemessen wird.

  • Befruchtung

    Die Befruchtung ist der Moment, in dem Eizelle und Spermie miteinander verschmelzen und ein neuer Mensch entsteht.

  • Blutung

    Die Menstruation, Blutung oder auch Periode genannt: Jeden Zyklus wird in der Gebärmutter eine Schleimhautschicht aufgebaut, ein Nest für die befruchtete Eizelle. Kommt es zu keiner Schwangerschaft, wird diese Schleimhautschicht mit der Menstruation ausgestoßen.

  • Corpus Luteum

    Corpus Luteum oder Gelbkörper wird nach dem Eisprung im Eierstock gebildet. Im Corpus Luteum wird das Hormon Progesteron gebildet.

  • Eierstöcke

    Die Eierstöcke enthalten die unreifen Eizellen.

  • Einnistung

    Die Einnistung oder Implantation bezeichnet das Einnisten der befruchteten Eizelle in der Gebärmutterschleimhaut.

  • Eisprung

    Der Eisprung ist der Moment, in dem die reife Eizelle aus den Eierstöcken in den Eileiter “springt". Die reife Eizelle macht sich auf den Weg in die Gebärmutter (Uterus) und kann nun befruchtet werden.

  • Eizelle

    Die Eizelle oder Oocyte ist die weibliche Keimzelle, die Trägerin des weiblichen Erbguts.

  • Empfängnis

    Die Empfängnis oder Befruchtung ist der Moment, in dem Eizelle und Spermie miteinander verschmelzen und ein neuer Mensch entsteht.

  • Follikel

    Das Follikel oder Eiblässchen ist die Hülle der heranreifenden Eizelle.

  • Follikuläre Phase

    Die follikuläre Phase ist eine Phase des Zyklus. Sie beginnt am ersten Tag der Menstruation (Tag 1 des Zyklus) und endet am Tag des Eisprungs.

  • Fruchtbarkeitsfenster

    Das Fruchtbarkeitsfenster oder fruchtbare Fenster ist der Zeitraum im Zyklus, in dem man schwanger werden kann. Dieser Zeitraum beginnt vier Tage vor dem Tag des Eisprungs und endet zwei Tage nach dem Eisprung.

  • FSH

    Follikel stimulierendes Hormon. Es wird von der Hypophyse kontrolliert.

  • Gebärmutter

    Gebärmutter oder Uterus ist eines der weiblichen Geschlechtsorgane. In der Gebärmutter nistet sich die befruchtet Eizelle nach der Empfängnis ein und wächst hier bis zur Geburt heran.

  • Gebärmutterhals

    Gebärmutterhals, Muttermund oder Zervix ist der untere Teil der Gebärmutter, der in der Scheide zu ertasten ist. Die zyklischen Veränderung des Muttermunds sind wie der Zervixschleim ein weiteres Zeichen zur Zyklusbeobachtung.

  • Gelbkörper

    Gelbkörper oder Corpus Luteum wird nach dem Eisprung im Eierstock gebildet. Im Gelbkörper wird das Hormon Progesteron gebildet.

  • Kalendermethode

    Die Kalendermethode ist eine der ersten Methoden zur natürlichen Familienplanung. Hier wird der Eisprung aufgrund der Zykluslänge berechnet.

  • Körperkerntemperatur

    Die Körperkerntemperatur ist die im Körper gemessene Temperatur. Die Körperkerntemperatur steigt durch den Einfluss des Hormons Progesteron nach dem Eisprung an.

  • LH

    Luteinisierendes Hormon. Es wird von der Hypophyse kontrolliert und ist verantwortlich für die Bildung des Corpus luteum.

  • Luteale Phase

    Die Luteale Phase ist eine Phase des Zyklus. Sie beginnt am Tag nach dem Eisprung und endet am letzten Tag des Zyklus.

  • Menstruation

    Die Menstruation, Blutung oder auch Periode genannt: Jeden Zyklus wird in der Gebärmutter eine Schleimhautschicht aufgebaut, ein Nest für die befruchtete Eizelle. Kommt es zu keiner Schwangerschaft, wird diese Schleimhautschicht mit der Menstruation ausgestoßen.

  • Mittelschmerz

    Der Mittelschmerz ist ein kurzer krampfhafter Schmerz im linken oder rechten Unterbauch, der durch den Eisprung ausgelöst wird. Er zählt zu den sekundären Zeichen der Fruchtbarkeit und kann nur zusätzliche Hinweise auf die fruchtbare Zeit geben.

  • NFP

    NFP steht für natürliche Familienplanung und bezeichnet den Oberbegriff aller Methoden der natürlichen Familienplanung.

  • Östrogen

    Östrogen ist ein Sexualhormon. Es wird in der heranreifenden Eizelle gebildet. Östrogen bewirkt unter anderem die Veränderung des Zervixschleims. Je mehr Östrogen gebildet wird, desto klarer und spinnbarer wird der Zervixschleim.

  • Pearl Index

    Der Pearl Index beurteilt die Sicherheit von Verhütungsmitteln. Je kleiner der Pearl Index ist, desto sicherer ist das Verhütungsmittel.

  • Periode

    Die Menstruation, Blutung oder auch Periode genannt: Jeden Zyklus wird in der Gebärmutter eine Schleimhautschicht aufgebaut, ein Nest für die befruchtete Eizelle. Kommt es zu keiner Schwangerschaft, wird diese Schleimhautschicht mit der Menstruation ausgestoßen.

  • PMS

    PMS steht für prämenstruelles Syndrom. Es bezeichnet die emotionalen und körperlichen Beschwerden im Zusammenhang mit dem Zyklus.

  • Progesteron

    Progesteron ist ein Sexualhormon. Es wird von dem Gelbkörper oder Corpus Luteum gebildet. Progesteron bewirkt unter anderem den Anstieg der Körperkerntemperatur.

  • Scheide

    Die Scheide oder Vagina ist ein muskulärer Schlauch, der die Gebärmutter mit der Vulva verbinden.

  • Temperaturmethode

    Die Temperaturmethode ist eine Methode der natürlichen Familienplanung. Das Hormon Progesteron bewirkt, dass die Temperatur nach dem Eisprung ansteigt. Dieser Temperaturanstieg wird beobachtet und für die Bestimmung des Eisprungs verwendet.

  • Testosteron

    Testosteron ist ein Sexualhormon, das sowohl bei Männern als auch bei Frauen vorkommt, allerdings in unterschiedlichen Konzentrationen.

  • Verhütung

    Verhütung bezeichnet die Verhinderung der Empfängnis. Man unterscheidet im wesentlichen drei verschiedene Arten der Verhütung: hormonelle, mechanische oder natürliche Verhütung.

  • Zervixschleim

    Der Zervixschleim wird in den Drüsen des Gebärmutterhalses gebildet. Er wird durch die Hormone Östrogen und Progesteron beeinflusst und verändert sein Aussehen und seine Konsistenz im Laufe des Zyklus.

  • Zwischenblutung

    Zwischenblutung oder Ovulationsblutung ist eine Blutung im Zusammenhang mit dem Eisprung. Sie ist ein sekundäres Zeichen der Fruchtbarkeit und kann nur zusätzliche Hinweise auf die fruchtbare Zeit geben.

  • Zyklus

    Der Zyklus beginnt am ersten Tag der Menstruation und endet am letzten Tag vor der nächsten Blutung.