Hormonfreie Verhütung im Überblick

Kopfschmerzen, Libidoverlust, depressive Stimmungen: Die Liste der Nebenwirkungen von hormonellen Verhütungsmitteln wie der Pille oder der Hormonspirale ist lang. Hormonfreie Verhütung dagegen kann genauso sicher sein und ist zusätzlich noch frei von Nebenwirkungen. Mit trackle kannst Du hormonfrei verhüten: einfach, digital und sicher. Wir begleiten Dich auf Deinem Weg, deshalb erfährst Du hier alles, was für Dich wichtig ist, wenn Du Dich dafür entscheidest, hormonfrei zu verhüten.

Wie kann ich ohne Hormone verhüten?

Die Verhütung mit hormonellen Verhütungsmitteln wie dem Hormonimplantat, der Anti-Baby-Pille oder dem Verhütungspflaster greifen nachhaltig in Deinen Hormonhaushalt ein und verändern die physiologischen Vorgänge. Sie unterdrücken den natürlichen Zyklus, so dass kein Eisprung stattfindet und Du nicht schwanger werden kannst.

Wer anfangen möchte, hormonfrei zu verhüten, steht daher vor der Frage: Wie kann ich eine Schwangerschaft verhindern, wenn doch ein Eisprung stattgefunden hat? Wie sicher kann das sein? Und wie bekomme ich mit, dass ich gerade fruchtbar bin? Diese Fragen wollen wir Dir gerne beantworten und Dir dadurch die Sicherheit geben, die Du brauchst.

Natürliche Familienplanung: verschiedene Methoden als Alternative zur Pille

Die hormonfreie Verhütung wird oft als „Natürliche Familienplanung“ bezeichnet, da sie frei von Nebenwirkungen ist. In den folgenden Textabschnitten geben wir Dir einen Überblick über die hormonfreien Verhütungsmethoden sowie deren Vor- und Nachteile.

Die symptothermale Methode

Mit trackle verhütest Du nach den Regeln der symptothermalen Methode. Sie gilt in der Natürlichen Familienplanung als die sicherste Methode. trackle macht die Anwendung digital und einfach anzuwenden und nimmt Dir die Angst, etwas falsch zu machen. Die Methode ist durch wissenschaftliche Studien mehrfach belegt und mit einem Pearl Index von 0,4 genau so sicher wie die Pille.

Mit der symptothermalen Methode bestimmst Du Deinen Eisprung anhand von zwei unabhängigen Körperzeichen, nämlich dem Verlauf der Körperkerntemperatur und der Qualität Deines Zervixschleims. Denn beide Parameter – Körperkerntemperatur und Zervixschleim – verändern sich im Laufe des Zyklus und geben eindeutig Aufschluss darüber, ob der Eisprung stattgefunden hat und die fruchtbare Phase damit vorbei ist oder eben nicht. Weil zwei Parameter beobachtet werden, gibt es auch eine doppelte Kontrolle – daher die hohe Sicherheit und der starke Pearl Index.

Die Temperaturmethode

Die Temperaturmethode wertet – wie der Name schon vermuten verlässt – nur Deine Temperatur aus und verzichtet dabei auf die Auswertung eines weiteren Fruchtbarkeitsindikators wie dem Zervixschleim oder dem Muttermundstand. Das macht sie deutlich unsicherer als die symptothermale Methode, in die neben Deiner Körperkerntemperatur noch ein weiterer Fruchtbarkeitsindikator wie Dein Zervixschleim in die Auswertung mit einfließt.

Die Billingsmethode – auch Zervixschleimmethode genannt

Kurz vor dem Eisprung verändert sich die Konsistenz des Zervixschleims. Das macht sich die Billingsmethode zunutze. Bei dieser Methode der hormonfreien Verhütung beobachtest Du täglich Deinen Zervixschleim und hältst das in einer Tabelle fest, um eine Veränderung festzustellen. Doch auch hier gilt genau wie bei der Temperaturmethode: In die Auswertung wird nur ein Fruchtbarkeitsindikator einbezogen, das macht sie viel unsicherer als die symptothermale Methode.

Die Kalendermethode und Coitus interruptus: Achtung, unsicher!

Gleich vorneweg: Diese zwei Methoden sind NICHT zu empfehlen! Sie gelten als unsicher und sind damit für Verhütungszwecke nicht geeignet.

Die Kalendermethode

Mit der Kalendermethode lässt sich der ungefähre Zeitpunkt des Eisprungs bestimmen, dabei geht die Methode aber in erster Linie von Zyklen mit 28 Tagen aus. Jeder Zyklus aber ist individuell und selbst regelmäßige Zyklen, nach denen Du eine Uhr stellen könntest, verlängern oder verkürzen sich manchmal. Besonders, wenn es um Verhütung geht, solltest Du Dich nicht auf die Berechnung eines ungefähren Zeitfensters verlassen, das kann ziemlich schiefgehen!

Coitus Interruptus

Beim Coitus interruptus liegt die Verantwortung beim Mann: Er zieht seinen Penis vor dem Samenerguss aus der Scheide, sodass keine Spermien in die Scheide gelangen können. Selbst wenn das rechtzeitig klappen sollte, gibt es immer noch den Lusttropfen, auch Pre-Ejakulat genannt. Er tritt vor dem eigentlichen Samenerguss aus und kann Spermien erhalten. Das Austreten kriegt der Mann meist überhaupt nicht mit. Also auch hier: Klare Empfehlung, NICHT durch Coitus interruptus zu verhüten!

Das folgende Video ist im erweiterten Datenschutzmodus von Youtube eingebunden, der das Setzen von Youtube-Cookies solange blockiert, bis ein aktiver Klick auf die Wiedergabe erfolgt. Mit Klick auf den Wiedergabe-Button erteilen Sie Ihre Einwilligung darin, dass Youtube auf dem von Ihnen verwendeten Endgerät Cookies setzt, die auch einer Analyse des Nutzungsverhaltens zu Marktforschungs- und Marketing-Zwecken dienen können. Näheres zur Cookie-Verwendung durch Youtube finden Sie in der Cookie-Policy von Google unter https://policies.google.com/technologies/types?hl=de.

trackle macht hormonfrei verhüten einfach

Hormonfrei zu verhüten funktioniert anders als das, was Du vielleicht von der Einnahme der Pille kennst. Es erfordert eine Auseinandersetzung mit den Vorgängen im eigenen Körper, mit der eigenen Fruchtbarkeit und der eigenen Sexualität. Außerdem gehören immer zwei zur hormonfreien Verhütung – ein Grundwissen zum Zyklus und sollte vorhanden sein. Aber keine Sorge: Das ist gar nicht so kompliziert! Vor allem ist es hochinteressant, denn Du lernst Dich und Deinen Körper kennen und verstehen. trackle wendet die sicherste Methode der natürlichen Familienplanung an und hilft Dir, eine wissenschaftlich gut erforschte Methode einfach und digital zu nutzen und Dir die hormonfreie Verhütung so leicht und so sicher zu machen wie möglich.

Vorteile der hormonfreien Verhütung

Entscheidest Du Dich dazu, hormonfrei zu verhüten, warten jede Menge Vorteile auf Dich. Wir haben Dir hier mal zusammengefasst, auf was Du Dich definitiv freuen kannst, wenn es heißt: Adieu Hormone!

Du lernst Deinen Körper kennen

Wir können es gar nicht oft genug sagen: Wer Bescheid weiß, ist frei und kann selbst bestimmen. Durch die natürliche Verhütung fängst Du an, Deinen Zyklus zu verstehen und auf Dich zu hören. So etwas wie Deine Periode wird Dich nicht mehr überraschen.

Keinen Nebenwirkungen mehr durch die Pille!

Kopfschmerz adé – hallo Libido! Die hormonfreie Verhütung ist nebenwirkungsfrei und natürlich. Vor allem wenn Du unter schlimmen Nebenwirkungen der Pille gelitten hast, ist das ein riesiger Pluspunkt für die hormonfreie Verhütung.

Die perfekte Basis für eine Schwangerschaft – irgendwann!

Eine Schwangerschaft kannst Du Dir momentan noch nicht vorstellen, aber vielleicht irgendwann? Die hormonfreie Verhütung mit trackle ist dafür genau der richtige Wegbereiter. Durch die symptothermale Methode kannst Du Dein fruchtbares Zeitfenster genau bestimmen: Das ist dann wichtig, wenn Du verhüten möchtest als und genauso wichtig, wenn Du schwanger werden möchtest. Im einen Fall verhütest Du in Deinen fruchtbaren Tagen zusätzlich durch zum Beispiel ein Kondom oder verzichtest auf Sex – im anderen Fall legst Du an Deinen fruchtbaren Tagen erst richtig los! Wann und ob Du Kinder möchtest, musst Du jetzt noch gar nicht wissen. Sicher ist aber: Seinen eigenen Körper und Zyklus zu kennen und zu verstehen, ist für alle wichtigen Entscheidungen des Lebens die perfekte Grundlage.

Das trackle Webinar

Du willst mehr über den Eisprung, Deinen Zyklus und trackle erfahren? Dann besuche jetzt unser kostenloses Online-Webinar! Es erwarten Dich jede Menge spannende Informationen! Hier geht es zum Webinar über hormonfreie Verhütung Hier findest Du unser Webinar zum Kinderwunsch
Nach oben scrollen