Erste Schritte mit Deinem trackle Zykluscomputer

Die ersten Schritte geht man am besten gemeinsam. Deshalb haben wir hier für Dich alles zusammengefasst, was Du wissen musst, wenn es darum geht, den trackle in Betrieb zu nehmen.

Wir fangen ganz vorne an mit dem ersten Login, dem Koppeln Deines Sensors und wie Du anfängst zu messen. Wir erklären Dir, wie Du den Sensor einführst und wieder entfernst, wie trackle auswertet und erklären Dir Deine Daily trackle Routine.

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So loggst Du Dich ein – Schritt für Schritt

  1. Lade Dir die trackle App aus dem Apple App Store oder dem Google Play Store runter.
  2. Öffne die App und gehe auf “Neuen Account anlegen“.
  3. Gib Deine E-Mail-Adresse ein und klicke auf “Weiter“.
  4. Jetzt erhältst Du eine Passphrase – ganz wichtig: Schreib sie Dir irgendwo auf!
  5. Klicke auf “Yeah“ und gib im nächsten Schritt Deine Passphrase ein.
  6. Mit dem Klick auf “Weiter“ wirst Du eingeloggt und kannst Deinen Sensor koppeln.

So koppelst Du Deinen Sensor – Schritt für Schritt

  1. Nach dem Login wird die App Dich dazu auffordern einen Sensor hinzuzufügen. Falls Du ein Android-Handy besitzt, aktiviere neben Bluetooth und dem Internet auch die Standortdienste und erlaube der trackle App Deinen Standort-Zugriff.
  2. Nimm den Sensor aus seiner Box und öffne die trackle App.
  3. Stell ihn wieder in die Box, um mit der Kopplung zu beginnen.
  4. Dein Sensor blinkt jetzt dreimal lang und zweimal kurz – danach wird er in der App sichtbar.
  5. Klicke auf “Sensor koppeln“ – Dein Sensor wird dann registriert und gekoppelt.

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Wie und wann fängst Du an zu messen?

Herzlichen Glückwunsch, Du bist jetzt eingeloggt und dein trackle ist bereit zu messen!

Aber wann und wie fängst Du eigentlich an?

Vor allem am Anfang solltest Du den Sensor möglichst jede Nacht tragen, damit er aussagekräftige Daten sammeln kann.
Es ist nicht schlimm, wenn Du ihn mal eine Nacht nicht trägst, aber bemüh Dich, ihn möglichst jede Nacht zu tragen.
Fang nach deiner Menstruation an zu messen. Die Messung sollte beginnen, wenn die Blutung abgeklungen ist. Spätestens solltest Du am 5. Tag Deines Zyklus anfangen, also fünf Tage nach dem ersten Tag der Menstruation.

Keine Sorge: Wenn Du noch leicht bluten solltest, kannst Du Deinen trackle zum Beispiel in Kombination mit einer Binde verwenden.

Wie lange muss ich jede Nacht messen? Darf ich den Sensor zwischendurch entfernen?

Damit trackle Deinen Basalwert ermitteln kann, solltest Du den trackle Sensor für mindestens 4 Stunden tragen während Du schläfst.
Du kannst den Sensor zwischendurch entfernen, wenn Du aufs Klo musst oder Sex hast. trackle kann diese kleinen Messpausen einfach aus der Berechnung ausschließen.

Hast Du noch Daten Deiner vorherigen Menstruation?

Wenn Du noch Daten deiner letzten Menstruation zur Hand hast, dann kannst Du diese vor Deiner ersten Messung in der App nachtragen. An dem entsprechenden Tag gibst Du einfach Deine Blutungsstärke ein.

Wie entfernst Du den trackle? – Tipps und Tricks

Morgens nach dem Aufstehen entfernst Du den Sensor, eventuell ist da etwas Übung gefragt, aber mit der Zeit wird es immer einfacher. Führe in einer angenehmen Position zwei Finger – am besten Daumen und Zeigfinger – in die Vagina ein und greife den Sensor unten an seinem Steg.

Dann einfach rausziehen!

Was machst Du, wenn Du den trackle nicht raus bekommst?

Erst mal: Keine Panik! Der Sensor kann nicht verloren gehen und Du kriegst ihn auf jeden Fall raus.
Ein Trick ist, ihn nach vorne zu schieben, damit Du ihn besser greifen kannst. Das geht ganz einfach, indem Du ein wenig Druck mit dem Beckenboden ausübst – ähnlich wie beim Stuhlgang.
Ein anderer Trick ist in der Hockposition etwas zu pressen und ihn dann zu greifen. Außerdem kannst Du die Schwerkraft für Dich arbeiten lassen und Dich ein bisschen bewegen.
Manchmal hilft es auch, wenn Du es einfach ein bisschen später versuchst.
Was Du auf jeden Fall wissen solltest: Für deine Gesundheit ist es absolut nicht schlimm, wenn der Sensor mal länger als einen Tag drin bleibt. Dabei kann weder etwas passieren oder was kaputt gehen.

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Deine Daily trackle Routine

Die Daily Routine fängt eigentlich abends an: Beim Einsetzen des Sensors

  1. Wasche Dir die Hände und nimm den Sensor aus der Aufbewahrungsbox. Er sollte jetzt drei Mal blinken.
  2. Überprüfe, ob der trackle irgendwo beschädigt ist – wenn Du eine Verformung oder einen Schaden feststellst, darfst Du ihn nicht benutzen.
  3. Den trackle führst Du wie einen Tampon in die Vagina ein – wenn er an der richtigen Stelle ist, solltest Du ihn gar nicht mehr spüren.
  4. Nun ab ins Bett und gute Nacht! Der Sensor misst, während Du schläfst.
  5. Morgens nach dem Aufstehen entfernst Du den Sensor: Dazu führst Du in der Dir angenehmsten Position zwei Finger in die Vagina und greifst den Sensor unten an seinem Steg.
  6. Nun reinigst Du den Sensor mit Wasser und Seife und trocknest ihn ab.

Nun geht's zur Übertragung Deiner Daten – und das geht so:

  1. Bluetooth und WLAN an.
  2. Bei einem Android-Smartphone: GPS an.
  3. Öffne die trackle-App und gehe auf den gelben Tab.
  4. Stelle jetzt Deinen trackle mit der Griffmulde nach oben in die Aufbewahrungsbox. Der Sensor blinkt nun zwei Mal.
  5. Warte, bis der Sensor sich synchronisiert hat.
  6. Beobachte über den Tag mehrfach Deinen Zervixschleim und trage immer die höchste Qualität, die Du beobachten konntest, in die App ein.
  7. Den Rest machen Sensor und App!
Bis zum nächsten Tragen lässt Du den Sensor einfach in seiner Aufbewahrungsbox.

So reinigst Du Deinen trackle

Reinige Deinen trackle  direkt nach dem Entfernen, bevor Du die Temperatur an die App überträgst, mit reichlich Wasser oder verwende ein wenig Seife. Achte aber bei der Verwendung von Seife darauf, dass keine Seifenreste auf der Außenfläche bleiben.

Es ist wichtig, dass Du keine aggressiven Reinigungs- oder Scheuermittel benutzt, um Deinen trackle zu reinigen. Bei Bedarf kannst Du Deinen trackle auch desinfizieren, das musst Du aber nicht zwingend tun. Bitte beachte dazu die Reinigungshinweise in der Gebrauchsanweisung.

So beobachtest Du den Zervixschleim

Für die Auswertung Deines Zyklus benötigt trackle Deine Eingaben zum Zervixschleim. Hier kannst Du nochmal nachlesen, was der Zervixschleim genau ist und wo er herkommt.

Beobachte Deinen Zervixschleim mehrfach täglich und sie ihn Dir genau an: Wie sieht er aus? Ist er vielleicht glitschig oder rutschig? Welche Farbe hat er? Wie fühlt sich der Vaginaeingang an? Ist es dort trocken, feucht oder vielleicht sogar nass? Du kannst damit direkt morgens nach dem Entfernen des trackle starten. Trage Deine Beobachtung direkt in die trackle App ein. Nun kannst Du Deinen aktuellen Fruchtbarkeitsstatus im türkisen Tab der trackle App einsehen.

Da sich Dein Zervixschleim über den Tag verändern kann, ist es wichtig, diesen mehrmals täglich zu beobachten. Unser Tipp: Wische einfach vor jedem Toilettengang mit einem sauberen Finger oder einem Stück Toilettenpapier über Deinen Vaginaeingang und kontrolliere, ob Du Zervixschleim vorfindest. Stellst Du zu einem späteren Zeitpunkt am Tag fest, dass Deine Zervixschleim-Qualität sich verbessert hat, korrigiere Deine Angabe direkt in der App und prüfe anschließend Deinen Fruchtbarkeitsstatus erneut.

In diesem Video findest Du nochmal eine Erklärung zu den einzelnen Abkürzungen in der App:

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Der trackle Zervixschleim-Kurs

Du fühlst Dich beim Thema Zervixschleim noch unsicher, die Unterscheidung der Kategorien fällt Dir schwer oder Du möchtest die Grundlagen zum Thema von der Pike auf lernen, um richtig sattelfest zu sein? Dann ist unser Zervixschleim-Kurs genau das Richtige für Dich!

Wann wertet trackle aus: Prognosen und Auswertung

trackle wertet anhand der Regeln der symptothermalen Methode aus.
Jeden Tag überprüft trackle mit Hilfe Deinen Eingaben zum Zervixschleim und Deiner Basaltemperatur, wo Du Dich jetzt gerade in Deinem Zyklus befindest und ob Dein Eisprung schon stattgefunden hat oder nicht.
Für die Auswertung Deines Zyklus benötigt trackle also Deine Eingaben zum Zervixschleim, Deine Menstruationseingaben und Deine Basaltemperatur.
Dein Eisprung hat dann stattgefunden, wenn Dein Körper die Temperaturhochlage erreicht hat und wenn Dein Zervixschleim von der allerbesten Qualität wieder zur schlechteren Qualität gewechselt hat. Hier kannst Du die genauen Regeln auch nochmal nachlesen. 

Du möchtest mehr über die Zykluskurve erfahren und was die einzelnen Symbole bedeuten? Dann schau Dir unsere Legende an!

So sieht Dein erster Zyklus VOR der Auswertung aus

Im ersten Zyklus hat trackle noch keine Daten aus Deinem Zyklus zur Verfügung und und zeigt Dir deswegen erst einmal “Heute ist ein fruchtbarer Tag” an - so lange, bis genug Informationen/Daten zum Zyklus erfasst wurden, um Deinen Eisprung zu berechnen.
Jeden Tag überprüft trackle deshalb Deine Eingaben zum Zervixschleim, zur Menstruation und Deine Basaltemperatur um herauszufinden, ob Dein Eisprung schon stattgefunden hat.
Für die Auswertung Deines Zyklus benötigt trackle Deine Eingaben zum Zervixschleim, Deine Menstruationseingaben und Deine Basaltemperatur. Sobald nach den Regeln der symptothermalen Methode ein Eisprung festgestellt werden konnte, springt die Anzeige in Deiner App entsprechend um.

So sehen Deine Zyklen aus, NACHDEM trackle den Eisprung entdeckt hat

Sobald trackle Deine Temperaturhochlage und Deinen Zervixschleimhöhepunkt ausgewertet hat, wird Dir Dein Eisprung angezeigt. Die türkis markierten Tage um Deinen Eisprung zeigen an, wann Du tatsächlich fruchtbar warst. Die gelbe Farbe markiert den Tag des Eisprungs.
Zusätzlich zeigt Dir trackle ab Deinem 2. Zyklus eine Zyklusprognose als blass hinterlegte Farben in der Kalenderansicht auf dem lila Tab an. Diese Prognose zeigt, wann wahrscheinlich Dein Eisprung in den nächsten Zyklen stattfinden wird.
Wichtig: die Prognosen sind keine Basis für die Verhütung! Wenn Du trackle zur Verhütung nutzt, überprüfe bitte jeden Tag Deinen Fruchtbarkeitsstatus auf dem Startscreen (türkiser Tab der App). Nur die aktuelle, tagesgenaue Anzeige darf die Basis für Deine Verhütungsentscheidung sein!

Wozu gibt es Prognosen in der App überhaupt, wenn sie nicht zur Verhütung dienen?

Die Prognosen sind zur Orientierung gedacht und helfen Dir dabei, schon vorher zu erkennen, wann Du wahrscheinlich fruchtbar bist und wann nicht – auch, wann Deine Periode wahrscheinlich eintritt. Das kann hilfreich bei der Planung sein (v.a. bei Kinderwunsch) oder wenn Du beispielsweise verreist und wissen möchtest, ob Du Dich evtl. darauf einstellen kannst, dass Deine Menstruation bald eintritt.

ABER: Prognosen sind keine 100% Voraussagen auf den Zyklus, sondern eben Prognosen!

Das fruchtbare Zeitfenster - wann genau bist Du fruchtbar?

Die Eizelle kann nach dem Eisprung nur 12 bis maximal 18 Stunden befruchtet werden.

Der Körper hat jedoch eine geniale Möglichkeit gefunden, um diesen Zeitraum zu verlängern: Der Zervixschleim verändert rund um den Eisprung durch das Hormon Östrogen seine Konsistenz –  er wird ziehbar und ähnelt immer mehr dem Aussehen von Eiweiß. Dieser eiweißartige Zervixschleim verändert die pH Wert der Vagina und ermöglicht, dass die Spermien im weiblichen Körper bis zu 5 Tage überleben können.

Tatsächlich fruchtbar bist Du nur in Deinem fruchtbaren Zeitfenster, also 4 Tage vor dem Eisprung, am Tag des Eisprungs selbst und 2 Tage danach. 

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Störfaktoren

Bei der Anwendung von trackle ist es außerdem wichtig, auf die korrekte Eintragung von Störfaktoren zu achten. Denn wie Du bereits schon weißt, steigt Deine Basaltemperatur nach dem Eisprung um mindestens 0,2°C an. Dieser Anstieg wird durch das Hormon Progesteron verursacht und hält bis zur nächsten Menstruation an. Man spricht auch von einer Temperaturhochlage. Allerdings können bestimmte Umstände dafür sorgen, dass Deine Körperkerntemperatur kurzzeitig ansteigt, obwohl noch kein Eisprung im Zyklus stattgefunden hat.

In diesem Artikel erklären wir Dir, welche Umstände das sein können, wann Du sie in die trackle App einträgst – und weshalb die Auswertung mit trackle trotz erhöhter Temperaturen vor dem Eisprung sicher ist: Mehr erfahren

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